Entgelttransparenz 2026

Dein Playbook für Compliance, Fair Pay & ein starkes Employer Branding

Alles, was du brauchst, um Entgelttransparenz gesetzeskonform, datenbasiert und wirksam umzusetzen – von Compliance bis Kulturwandel.

Persönliche Demo
Persönliche Demo
Produkt Tour
Produkt Tour
Wie du den Pay Transparency Act 2026 nutzt, um deine Compliance, DEI und Employer Branding zu stärken.

Pay Transparency – transparente, faire und begründbare Vergütung – wird in Europa zur Pflicht. Mit der Umsetzung der EU Pay Transparency Directive bis zum 7. Juni 2026 müssen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden Gehaltsstrukturen offenlegen, Gender Pay Gaps messen und bei Ungleichheiten handeln.

  • Dieses Playbook zeigt dir, warum Pay Transparency für den Unternehmenserfolg entscheidend ist, welche rechtlichen und datenbezogenen Anforderungen auf dich zukommen und wie du wirksame Strategien umsetzt. Am Ende hast du als HR-Leitung, CHRO oder C-Level eine klare Roadmap, um Compliance sicherzustellen und gleichzeitig Employer Branding, Recruiting und DEI zu stärken.

Warum Pay Transparency jetzt zählt

Die neue EU-Richtlinie (2023/970) verpflichtet Arbeitgeber:innen, Gehaltsstrukturen transparent, vergleichbar und diskriminierungsfrei zu gestalten.

Deutschland & Pay Transparency
Die nationale Umsetzung der EU Pay Transparency Directive wird aktuell vorbereitet. Experten gehen von einer strengen Ausgestaltung aus, möglicherweise über den EU-Mindeststandard hinaus. Konkrete Bußgeldhöhen sind noch nicht final abschätzbar, Unternehmen sollten jedoch mit spürbaren Sanktionen bei Verstößen rechnen.

Was sich ändert:

  • Salary Ranges werden Pflicht in allen Jobanzeigen.
  • Transparente Gehaltsinformationen für Mitarbeitende
  • Reporting-Pflichten für Unternehmen >100 Mitarbeiter:innen.
  • Joint Pay Assessment ab 5 % unerklärbarem Gender Pay Gap – verpflichtend.

Wichtige Fristen

Warum Transparenz ein Business-Thema ist

Die Umsetzung der EU Pay Transparency Directive ist weit mehr als eine neue Compliance-Pflicht. Sie markiert einen kulturellen Wandel darin, wie Unternehmen über Vergütung, Fairness und Vertrauen kommunizieren – nach innen wie nach außen.

Unternehmen, die Transparenz aktiv gestalten, sind nicht nur Compliance, sondern generieren auch messbaren Business Impact: geringere Fluktuation, höhere Zufriedenheit und eine attraktivere Employer Brand.

  • Transparente Vergütung ist kein HR-Trend – sie ist ein Vertrauensversprechen an Mitarbeitende und Bewerber:innen.

Bewerber:innen achten zunehmend darauf, ob Unternehmen offen mit Gehältern umgehen. Wer klare Salary Bands kommuniziert, signalisiert Fairness und Professionalität.

78 % der Kandidat:innen bevorzugen Arbeitgeber, die Gehaltsbereiche bereits in Stellenausschreibungen nennen. (Quelle: SHRM 2024)

Unternehmen, die Transparenz leben, verzeichnen im Schnitt eine um 25 % höhere Bewerbungsquoten für ausgeschriebene Stellen.

Der Recruiting-Markt steht unter starkem Druck: Die Zahl offener Stellen ist rückläufig, während die Bewerbungsvolumina vielerorts hoch bleiben. Ein Großteil der eingehenden Bewerbungen führt nicht zu Einstellungen – ein Hinweis auf erhebliche Ineffizienzen und hohe Belastung in HR-Teams.

Pay Transparency wird damit zum strategischen Hebel.

Frühe Klarheit über Gehaltsspannen schafft realistische Erwartungen, reduziert Fehlpassungen und steuert die Qualität der Bewerbungen gezielter. Gleichzeitig stärkt transparente Vergütung das Vertrauen, verbessert die Candidate Experience und unterstützt schnellere, klarere Entscheidungen im Auswahlprozess.

Externe Studien zeigen zudem, dass die Nennung von Gehaltsspannen in Stellenanzeigen die Bewerbungsdynamiken positiv beeinflusst und die Entscheidungsprozesse beschleunigt.

  • Praxis-Tipp Integriere Salary Bands direkt in dein ATS (Applicant Tracking System) – so sind alle Recruiting-Teams automatisch compliant.

Unklare Gehälter kosten Vertrauen – und Talente.Wer nicht weiß, ob er fair bezahlt wird, schaut sich früher oder später um.

Pay Transparency schafft Klarheit, Sicherheit und Loyalität. Transparente, datenbasierte Gehaltsstrukturen reduzieren Zweifel, stärken das Gerechtigkeitsempfinden und machen aus „Ich bleib erstmal“ ein „Hier will ich bleiben“.

Fairness ist kein Soft Skill – sondern ein knallharter Retention-Faktor.

Welche rechtlichen Anforderungen du im Blick behalten solltest – und weshalb

Viele kennen die EU-Pay-Transparency-Directive bereits. Aber was oft unterschätzt wird: Die Umsetzung schafft einen völlig neuen Standard dafür, wie Unternehmen ihre Vergütung strukturieren und verantworten müssen.

Es geht nicht mehr um „Transparenz als Prinzip“, sondern um Transparenz als Pflicht, die nachweisbar, prüfbar und verbindlich wird.

Das Bundesfamilienministerium plant, dass Unternehmen künftig von sich aus berichten müssen – ohne dass Beschäftigte überhaupt eine Anfrage stellen. Gleichzeitig steigen die Bußgelder erheblich. Kurz gesagt: Reaktives Handeln reicht nicht mehr.

Die vier Säulen der EU-Richtlinie


Pre-Employment Transparency

  • Angabe von Gehaltsspannen in Stellenanzeigen oder spätestens vor dem ersten Bewerbungsgespräch.
  • Fragen nach der bisherigen Vergütung sind unzulässig.

Employee Information Rights

  • Mitarbeitende haben das Recht, Informationen zu Gehaltskriterien sowie zur durchschnittlichen Vergütung vergleichbarer Rollen zu erhalten.
  • Arbeitgeber müssen diese Auskünfte innerhalb eines angemessenen Zeitraums bereitstellen (in der Praxis i. d. R. innerhalb von zwei Monaten).

Gender Pay Gap Reporting

  • Unternehmen mit 250+ Mitarbeitenden: jährliches Reporting ab 2027.
  • Unternehmen mit 150–249 Mitarbeitenden: Reporting alle drei Jahre ab 2027.
  • Unternehmen mit 100–149 Mitarbeitenden: Reporting alle drei Jahre ab 2031.

Joint Pay Assessment

Wird ein geschlechtsspezifischer Gehaltsunterschied von über 5 % festgestellt, der nicht objektiv begründet werden kann, ist eine gemeinsame Bewertung der Vergütungsstruktur mit der Mitarbeitendenvertretung verpflichtend – inklusive Maßnahmenplan zur Korrektur.

Sanktionen bei Verstößen

Die Mitgliedsstaaten müssen „wirksame, angemessene und abschreckende“ Sanktionen vorsehen.

Was im Ernstfall droht:

Was im Ernstfall droht:

  • Die EU weist ausdrücklich darauf hin, dass Bußgelder keine feste Obergrenze haben müssen. Je nach nationaler Umsetzung können sie in den fünf- bis sechsstelligen Bereich oder darüber hinaus reichen.
  • Verpflichtende Rückzahlungen bei ungleicher Bezahlung
  • Öffentliche Berichte, die dem Employer Branding massiv schaden können
  • Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen und Aufträgen

's Lieblingsaspekt

Heading 1

Heading 2

Heading 3

Heading 4

Heading 5
Heading 6

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.

Block quote

Ordered list

  1. Item 1
  2. Item 2
  3. Item 3

Unordered list

  • Item A
  • Item B
  • Item C

Text link

Bold text

Emphasis

Superscript

Subscript

What's Next

Heading 1

Heading 2

Heading 3

Heading 4

Heading 5
Heading 6

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.

Block quote

Ordered list

  1. Item 1
  2. Item 2
  3. Item 3

Unordered list

  • Item A
  • Item B
  • Item C

Text link

Bold text

Emphasis

Superscript

Subscript

Weitere Quellen

So nutzt du KI, um Retention messbar zu stärken

TIRA Prompt Library

Mehr Einblicke aus dem Data Lab

PIX Data Lab
PIX Data Lab

Teilen:

Welche Daten & Strukturen du für faire Vergütung brauchst

Rollen- & Levelarchitektur

Ohne klare Rollen, Level und Erwartungen ist „gleichwertige Arbeit“ nicht messbar.
Struktur schafft Fairness, Vergleichbarkeit & Nachvollziehbarkeit.

Rollenarchitektur aufbauen
Rollenarchitektur aufbauen

Klarheit in Kompetenzen & Kriterien

Fehlen definierte Skills, Verantwortlichkeiten und Beförderungslogiken, entstehen subjektive Gehaltsentscheidungen.
Standardisierte Kriterien reduzieren Bias – und erhöhen Fairness.

Kompetenzmodelle definieren
Kompetenzmodelle definieren

Single Source of Truth

Zerstreute HR-, Payroll- und Recruiting-Daten machen Audits und Compliance riskant.
Zentralisierte, harmonisierte Daten = weniger Fehler, weniger Aufwand.

Datenbasis vereinheitlichen
Datenbasis vereinheitlichen

Data Quality Checks

Fehlende Rollen, Ausreißer oder unvollständige Daten führen zu falschen Ergebnissen.
Saubere Daten schützen vor Compliance-Risiken.

Datenqualität prüfen
Datenqualität prüfen

Governance & Ownership

Pay Transparency funktioniert nur, wenn klar ist, wer Daten pflegt, analysiert und kommuniziert.
Klare Zuständigkeiten = klare Umsetzung.

Fair-Pay-Governance festlegen
Fair-Pay-Governance festlegen

Vergütung vergleichbar machen

Ohne standardisierte Boni, Benefits, Währungen oder FTE-Basis werden Pay Gaps verzerrt.
Einheitliche Vergütungslogik ist die Grundlage jeder Analyse.

Vergütungsdaten standardisieren
Vergütungsdaten standardisieren

Was Unternehmen jetzt tun sollten

Audit

Bestehende Gehaltsdaten prüfen

Sind Rollen, Level und Regionen vergleichbar?
Welche Rollen existieren, wie sind sie gelevelt?
Nur wenn du erkennst, wo Ungleichheiten entstehen, kannst du handeln.

Report

Reporting-Struktur definieren

Welche Kennzahlen musst du regelmäßig erheben?Die Richtlinie fordert standardisierte Reports.Baue früh ein internes Framework auf, das automatisch aktualisiert wird.

Connect

Datengrundlage sichern

Payroll-, HRIS- & Recruiting-Daten zentral verbinden.Pay Transparency steht und fällt mit Datenqualität.Silos führen zu fehleranfälligen Audits und Reports.

Communication

Kommunikationsplan erstellen

Wie erklärst du Pay Transparency intern & extern?Führungsteams müssen vermitteln können, warum Gehälter, Bands und Unterschiede bestehen.

  • This is some text inside of a div block.
Mitarbeiterbindung – also das Halten und die langfristige Motivation wertvoller Mitarbeiter – ist zu einer entscheidenden Priorität für Unternehmen geworden.

Dieses Playbook bietet einen kompakten Leitfaden, um zu verstehen, warum Retention so wichtig ist, worauf du achten solltest und wie du wirksame Strategien umsetzt. Am Ende haben HR-Leitungen und CHROs eine klare Roadmap, um ungewollte Fluktuation zu senken und eine stabile, engagierte Organisation aufzubauen.

Warum Retention ein strategisches Thema ist

Hohe Fluktuation ist kein reines HR-Thema – sie ist ein strategisches Business-Problem mit erheblichen Kosten und spürbaren Auswirkungen.

Studien zeigen, dass die Neubesetzung einer Stelle zwischen 90 % und 200 % des jährlichen Gehalts einer Mitarbeiter*in kosten kann.

Anders gesagt: Wenn eine Fachkraft mit einem Jahresgehalt von 60.000 € das Unternehmen verlässt, können die Gesamtkosten für Abgang und Neubesetzung schnell zwischen 54.000€ und 120.000€ liegen.

Doch Geld ist nur die halbe Geschichte. Hohe Fluktuation schwächt die Organisation von innen heraus: Projekte verzögern sich, Teams werden zusätzlich belastet und wertvolles Erfahrungswissen geht verloren.

Noch entscheidender: Jede Kündigung ist ein Signal. Wenn überdurchschnittlich viele Mitarbeitende gehen, weist das meist auf tiefere Ursachen hin – etwa in Kultur, Führung oder Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Anzeichen zu erkennen und gezielt gegenzusteuern ist entscheidend, um nachhaltige Stabilität und Leistungsfähigkeit zu sichern.

  • Jede vermeidbare Kündigung kostet – jetzt Budget, später Wettbewerbsfähigkeit.

Was du messen solltest – und warum

Um Retention wirksam zu steuern, sollten HR-Leitungen die richtigen Kennzahlen im Blick behalten und die wahren Ursachen hinter Austritten verstehen.

Die Bindungs- bzw. Fluktuationssrate ist die zentrale Kennzahl. Sie zeigt, welcher Anteil der Mitarbeitenden bleibt – und wie viele das Unternehmen verlassen. Wichtig ist, diese Rate zu segmentieren (z. B. nach Bereich, Rolle oder Tenure), um Muster und mögliche Hotspots frühzeitig sichtbar zu machen.

Freiwillige vs. unfreiwillige Fluktuation

Unterscheide zwischen freiwilligen Kündigungen (durch Mitarbeitende initiiert) und unfreiwilligen Abgängen (z.B. Entlassungen oder betriebsbedingte Maßnahmen). Freiwillige Austritte sind häufig kritischer, da sie bedeuten, dass Menschen sich aktiv entschieden haben zu gehen – oft aufgrund von Unzufriedenheit oder fehlender Perspektiven.

Wenn freiwillige Kündigungen mehr als zwei Drittel der Gesamtfluktuation ausmachen oder allein über ~10 % liegen, ist das ein Warnsignal und erfordert sofortiges Handeln.

Beides zu tracken ist entscheidend.

Interessanterweise zeigen die Daten, dass freiwillige Kündigungen saisonale Muster haben – sie steigen typischerweise in März, Mai–Juni und Oktober.

Unfreiwillige Abgänge häufen sich dagegen im ersten Halbjahr, z.B. durch Reorganisationen. Wer diese Muster kennt, kann Fluktuationszyklen früh antizipieren und proaktiv steuern.

Fluktuation nach Betriebszugehörigkeit / Seniorität

Neue Mitarbeitende sind in den ersten Jahren deutlich stärker gefährdet, das Unternehmen wieder zu verlassen. Das bedeutet: Schaffst du es, Mitarbeitende durch die ersten 1–2 Jahre zu begleiten, steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass sie langfristig bleiben.

Fluktuation nach Bereich / Rolle

Nicht alle Teile der Organisation stehen vor den gleichen Retention-Herausforderungen. Es ist völlig normal, dass in bestimmten Funktionen oder Rollen höhere Austrittsraten auftreten.

Manager- und Commercial-Rollen sind häufig stärker von Abwerbung und Wechselbewegungen betroffen, während spezialisierte oder technische Rollen tendenziell stabiler sind – oder auch umgekehrt, wenn Tech-Talente am Markt besonders gefragt sind.

Durch das Benchmarking der Fluktuationsrate nach Bereich lassen sich Hotspots erkennen (z.B. ein Team mit >25 % Austritten).

So können Ursachen gezielt auf lokaler Ebene untersucht und adressiert werden.

Fluktuation nach Altersgruppe

Auch Alter und Generation können Einfluss auf Fluktuationsmuster haben. Mit diesem Wissen kann HR gezielt unterschiedliche Retention-Ansätze entwickeln:

Zum Beispiel mehr Karrierepfade und Lernmöglichkeiten anbieten, um ambitionierte jüngere Talente zu fördern – und gleichzeitig Stabilität sowie Weiterqualifizierung für erfahrenere Mitarbeitende sicherstellen.

Bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte

Nicht jeder Austritt ist automatisch schlecht.

Entscheidend ist zu verstehen, wen du verlierst – und warum.

HR sollte bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte getrennt erfassen und ausweisen.

Eine Fluktuationsrate von 12 % kann auf den ersten Blick unproblematisch wirken – bis deutlich wird, dass 8% davon „bedauerliche“ sind.

Genau dort liegt die eigentliche Retention-Herausforderung.

Viele führende Unternehmen verfolgen daher das Ziel, die regrettable Fluktuation unter 3–5 % zu halten – unter anderem durch:

  • interne Mobilität und klare Entwicklungspfade
  • Mentoring und persönliche Begleitung
  • Anerkennung und gezielte Bindungsprogramme
  • individuelle Karrierewege für kritische Rollen

Engagement- und Zufriedenheitsmetriken

Retention hängt eng mit dem Engagement der Mitarbeitenden zusammen. Daher ist das Tracking von Engagement-Werten (z. B. über regelmäßige Befragungen oder den Employee Net Promoter Score (eNPS)) entscheidend. Niedriges Engagement oder sinkende Zufriedenheit sind oft Frühindikatoren für steigende Fluktuation.

Beispiel: Wenn in einem Bereich der Engagement-Index deutlich fällt, ist dort in der Regel kurz darauf mit mehr Austritten zu rechnen.

Kennzahlen wie eNPS, Befragungswerte zu Führung, Entwicklungsmöglichkeiten und Work-Life-Balance gelten als Leading Indicators der Retention. Sie helfen zu verstehen, warum Menschen das Unternehmen verlassen könnten – bevor es passiert.

Mitarbeiterbindung – also das Halten und die langfristige Motivation wertvoller Mitarbeiter – ist zu einer entscheidenden Priorität für Unternehmen geworden.

Dieses Playbook bietet einen kompakten Leitfaden, um zu verstehen, warum Retention so wichtig ist, worauf du achten solltest und wie du wirksame Strategien umsetzt. Am Ende haben HR-Leitungen und CHROs eine klare Roadmap, um ungewollte Fluktuation zu senken und eine stabile, engagierte Organisation aufzubauen.

Warum Retention ein strategisches Thema ist

Hohe Fluktuation ist kein reines HR-Thema – sie ist ein strategisches Business-Problem mit erheblichen Kosten und spürbaren Auswirkungen.

Studien zeigen, dass die Neubesetzung einer Stelle zwischen 90 % und 200 % des jährlichen Gehalts einer Mitarbeiter*in kosten kann.

Anders gesagt: Wenn eine Fachkraft mit einem Jahresgehalt von 60.000 € das Unternehmen verlässt, können die Gesamtkosten für Abgang und Neubesetzung schnell zwischen 54.000€ und 120.000€ liegen.

Doch Geld ist nur die halbe Geschichte. Hohe Fluktuation schwächt die Organisation von innen heraus: Projekte verzögern sich, Teams werden zusätzlich belastet und wertvolles Erfahrungswissen geht verloren.

Noch entscheidender: Jede Kündigung ist ein Signal. Wenn überdurchschnittlich viele Mitarbeitende gehen, weist das meist auf tiefere Ursachen hin – etwa in Kultur, Führung oder Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Anzeichen zu erkennen und gezielt gegenzusteuern ist entscheidend, um nachhaltige Stabilität und Leistungsfähigkeit zu sichern.

  • Jede vermeidbare Kündigung kostet – jetzt Budget, später Wettbewerbsfähigkeit.

Was du messen solltest – und warum

Um Retention wirksam zu steuern, sollten HR-Leitungen die richtigen Kennzahlen im Blick behalten und die wahren Ursachen hinter Austritten verstehen.

Die Bindungs- bzw. Fluktuationssrate ist die zentrale Kennzahl. Sie zeigt, welcher Anteil der Mitarbeitenden bleibt – und wie viele das Unternehmen verlassen. Wichtig ist, diese Rate zu segmentieren (z. B. nach Bereich, Rolle oder Tenure), um Muster und mögliche Hotspots frühzeitig sichtbar zu machen.

Freiwillige vs. unfreiwillige Fluktuation

Unterscheide zwischen freiwilligen Kündigungen (durch Mitarbeitende initiiert) und unfreiwilligen Abgängen (z.B. Entlassungen oder betriebsbedingte Maßnahmen). Freiwillige Austritte sind häufig kritischer, da sie bedeuten, dass Menschen sich aktiv entschieden haben zu gehen – oft aufgrund von Unzufriedenheit oder fehlender Perspektiven.

Wenn freiwillige Kündigungen mehr als zwei Drittel der Gesamtfluktuation ausmachen oder allein über ~10 % liegen, ist das ein Warnsignal und erfordert sofortiges Handeln.

Beides zu tracken ist entscheidend.

Interessanterweise zeigen die Daten, dass freiwillige Kündigungen saisonale Muster haben – sie steigen typischerweise in März, Mai–Juni und Oktober.

Unfreiwillige Abgänge häufen sich dagegen im ersten Halbjahr, z.B. durch Reorganisationen. Wer diese Muster kennt, kann Fluktuationszyklen früh antizipieren und proaktiv steuern.

Fluktuation nach Betriebszugehörigkeit / Seniorität

Neue Mitarbeitende sind in den ersten Jahren deutlich stärker gefährdet, das Unternehmen wieder zu verlassen. Das bedeutet: Schaffst du es, Mitarbeitende durch die ersten 1–2 Jahre zu begleiten, steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass sie langfristig bleiben.

Fluktuation nach Bereich / Rolle

Nicht alle Teile der Organisation stehen vor den gleichen Retention-Herausforderungen. Es ist völlig normal, dass in bestimmten Funktionen oder Rollen höhere Austrittsraten auftreten.

Manager- und Commercial-Rollen sind häufig stärker von Abwerbung und Wechselbewegungen betroffen, während spezialisierte oder technische Rollen tendenziell stabiler sind – oder auch umgekehrt, wenn Tech-Talente am Markt besonders gefragt sind.

Durch das Benchmarking der Fluktuationsrate nach Bereich lassen sich Hotspots erkennen (z.B. ein Team mit >25 % Austritten).

So können Ursachen gezielt auf lokaler Ebene untersucht und adressiert werden.

Fluktuation nach Altersgruppe

Auch Alter und Generation können Einfluss auf Fluktuationsmuster haben. Mit diesem Wissen kann HR gezielt unterschiedliche Retention-Ansätze entwickeln:

Zum Beispiel mehr Karrierepfade und Lernmöglichkeiten anbieten, um ambitionierte jüngere Talente zu fördern – und gleichzeitig Stabilität sowie Weiterqualifizierung für erfahrenere Mitarbeitende sicherstellen.

Bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte

Nicht jeder Austritt ist automatisch schlecht.

Entscheidend ist zu verstehen, wen du verlierst – und warum.

HR sollte bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte getrennt erfassen und ausweisen.

Eine Fluktuationsrate von 12 % kann auf den ersten Blick unproblematisch wirken – bis deutlich wird, dass 8% davon „bedauerliche“ sind.

Genau dort liegt die eigentliche Retention-Herausforderung.

Viele führende Unternehmen verfolgen daher das Ziel, die regrettable Fluktuation unter 3–5 % zu halten – unter anderem durch:

  • interne Mobilität und klare Entwicklungspfade
  • Mentoring und persönliche Begleitung
  • Anerkennung und gezielte Bindungsprogramme
  • individuelle Karrierewege für kritische Rollen

Engagement- und Zufriedenheitsmetriken

Retention hängt eng mit dem Engagement der Mitarbeitenden zusammen. Daher ist das Tracking von Engagement-Werten (z. B. über regelmäßige Befragungen oder den Employee Net Promoter Score (eNPS)) entscheidend. Niedriges Engagement oder sinkende Zufriedenheit sind oft Frühindikatoren für steigende Fluktuation.

Beispiel: Wenn in einem Bereich der Engagement-Index deutlich fällt, ist dort in der Regel kurz darauf mit mehr Austritten zu rechnen.

Kennzahlen wie eNPS, Befragungswerte zu Führung, Entwicklungsmöglichkeiten und Work-Life-Balance gelten als Leading Indicators der Retention. Sie helfen zu verstehen, warum Menschen das Unternehmen verlassen könnten – bevor es passiert.

's Lieblingsaspekt

Heading 1

Heading 2

Heading 3

Heading 4

Heading 5
Heading 6

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.

Block quote

Ordered list

  1. Item 1
  2. Item 2
  3. Item 3

Unordered list

  • Item A
  • Item B
  • Item C

Text link

Bold text

Emphasis

Superscript

Subscript

What's Next

Heading 1

Heading 2

Heading 3

Heading 4

Heading 5
Heading 6

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.

Block quote

Ordered list

  1. Item 1
  2. Item 2
  3. Item 3

Unordered list

  • Item A
  • Item B
  • Item C

Text link

Bold text

Emphasis

Superscript

Subscript

Unternehmensinformationen:

Weitere Quellen

So nutzt du KI, um Retention messbar zu stärken

TIRA Prompt Library

Mehr Einblicke aus dem Data Lab

PIX Data Lab
PIX Data Lab

Teilen:

Themenübersicht
Mitarbeiterbindung – also das Halten und die langfristige Motivation wertvoller Mitarbeiter – ist zu einer entscheidenden Priorität für Unternehmen geworden.

Dieses Playbook bietet einen kompakten Leitfaden, um zu verstehen, warum Retention so wichtig ist, worauf du achten solltest und wie du wirksame Strategien umsetzt. Am Ende haben HR-Leitungen und CHROs eine klare Roadmap, um ungewollte Fluktuation zu senken und eine stabile, engagierte Organisation aufzubauen.

Warum Retention ein strategisches Thema ist

Hohe Fluktuation ist kein reines HR-Thema – sie ist ein strategisches Business-Problem mit erheblichen Kosten und spürbaren Auswirkungen.

Studien zeigen, dass die Neubesetzung einer Stelle zwischen 90 % und 200 % des jährlichen Gehalts einer Mitarbeiter*in kosten kann.

Anders gesagt: Wenn eine Fachkraft mit einem Jahresgehalt von 60.000 € das Unternehmen verlässt, können die Gesamtkosten für Abgang und Neubesetzung schnell zwischen 54.000€ und 120.000€ liegen.

Doch Geld ist nur die halbe Geschichte. Hohe Fluktuation schwächt die Organisation von innen heraus: Projekte verzögern sich, Teams werden zusätzlich belastet und wertvolles Erfahrungswissen geht verloren.

Noch entscheidender: Jede Kündigung ist ein Signal. Wenn überdurchschnittlich viele Mitarbeitende gehen, weist das meist auf tiefere Ursachen hin – etwa in Kultur, Führung oder Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Anzeichen zu erkennen und gezielt gegenzusteuern ist entscheidend, um nachhaltige Stabilität und Leistungsfähigkeit zu sichern.

  • Jede vermeidbare Kündigung kostet – jetzt Budget, später Wettbewerbsfähigkeit.

Was du messen solltest – und warum

Um Retention wirksam zu steuern, sollten HR-Leitungen die richtigen Kennzahlen im Blick behalten und die wahren Ursachen hinter Austritten verstehen.

Die Bindungs- bzw. Fluktuationssrate ist die zentrale Kennzahl. Sie zeigt, welcher Anteil der Mitarbeitenden bleibt – und wie viele das Unternehmen verlassen. Wichtig ist, diese Rate zu segmentieren (z. B. nach Bereich, Rolle oder Tenure), um Muster und mögliche Hotspots frühzeitig sichtbar zu machen.

Freiwillige vs. unfreiwillige Fluktuation

Unterscheide zwischen freiwilligen Kündigungen (durch Mitarbeitende initiiert) und unfreiwilligen Abgängen (z.B. Entlassungen oder betriebsbedingte Maßnahmen). Freiwillige Austritte sind häufig kritischer, da sie bedeuten, dass Menschen sich aktiv entschieden haben zu gehen – oft aufgrund von Unzufriedenheit oder fehlender Perspektiven.

Wenn freiwillige Kündigungen mehr als zwei Drittel der Gesamtfluktuation ausmachen oder allein über ~10 % liegen, ist das ein Warnsignal und erfordert sofortiges Handeln.

Beides zu tracken ist entscheidend.

Interessanterweise zeigen die Daten, dass freiwillige Kündigungen saisonale Muster haben – sie steigen typischerweise in März, Mai–Juni und Oktober.

Unfreiwillige Abgänge häufen sich dagegen im ersten Halbjahr, z.B. durch Reorganisationen. Wer diese Muster kennt, kann Fluktuationszyklen früh antizipieren und proaktiv steuern.

Fluktuation nach Betriebszugehörigkeit / Seniorität

Neue Mitarbeitende sind in den ersten Jahren deutlich stärker gefährdet, das Unternehmen wieder zu verlassen. Das bedeutet: Schaffst du es, Mitarbeitende durch die ersten 1–2 Jahre zu begleiten, steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass sie langfristig bleiben.

Fluktuation nach Bereich / Rolle

Nicht alle Teile der Organisation stehen vor den gleichen Retention-Herausforderungen. Es ist völlig normal, dass in bestimmten Funktionen oder Rollen höhere Austrittsraten auftreten.

Manager- und Commercial-Rollen sind häufig stärker von Abwerbung und Wechselbewegungen betroffen, während spezialisierte oder technische Rollen tendenziell stabiler sind – oder auch umgekehrt, wenn Tech-Talente am Markt besonders gefragt sind.

Durch das Benchmarking der Fluktuationsrate nach Bereich lassen sich Hotspots erkennen (z.B. ein Team mit >25 % Austritten).

So können Ursachen gezielt auf lokaler Ebene untersucht und adressiert werden.

Fluktuation nach Altersgruppe

Auch Alter und Generation können Einfluss auf Fluktuationsmuster haben. Mit diesem Wissen kann HR gezielt unterschiedliche Retention-Ansätze entwickeln:

Zum Beispiel mehr Karrierepfade und Lernmöglichkeiten anbieten, um ambitionierte jüngere Talente zu fördern – und gleichzeitig Stabilität sowie Weiterqualifizierung für erfahrenere Mitarbeitende sicherstellen.

Bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte

Nicht jeder Austritt ist automatisch schlecht.

Entscheidend ist zu verstehen, wen du verlierst – und warum.

HR sollte bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte getrennt erfassen und ausweisen.

Eine Fluktuationsrate von 12 % kann auf den ersten Blick unproblematisch wirken – bis deutlich wird, dass 8% davon „bedauerliche“ sind.

Genau dort liegt die eigentliche Retention-Herausforderung.

Viele führende Unternehmen verfolgen daher das Ziel, die regrettable Fluktuation unter 3–5 % zu halten – unter anderem durch:

  • interne Mobilität und klare Entwicklungspfade
  • Mentoring und persönliche Begleitung
  • Anerkennung und gezielte Bindungsprogramme
  • individuelle Karrierewege für kritische Rollen

Engagement- und Zufriedenheitsmetriken

Retention hängt eng mit dem Engagement der Mitarbeitenden zusammen. Daher ist das Tracking von Engagement-Werten (z. B. über regelmäßige Befragungen oder den Employee Net Promoter Score (eNPS)) entscheidend. Niedriges Engagement oder sinkende Zufriedenheit sind oft Frühindikatoren für steigende Fluktuation.

Beispiel: Wenn in einem Bereich der Engagement-Index deutlich fällt, ist dort in der Regel kurz darauf mit mehr Austritten zu rechnen.

Kennzahlen wie eNPS, Befragungswerte zu Führung, Entwicklungsmöglichkeiten und Work-Life-Balance gelten als Leading Indicators der Retention. Sie helfen zu verstehen, warum Menschen das Unternehmen verlassen könnten – bevor es passiert.

Mitarbeiterbindung – also das Halten und die langfristige Motivation wertvoller Mitarbeiter – ist zu einer entscheidenden Priorität für Unternehmen geworden.

Dieses Playbook bietet einen kompakten Leitfaden, um zu verstehen, warum Retention so wichtig ist, worauf du achten solltest und wie du wirksame Strategien umsetzt. Am Ende haben HR-Leitungen und CHROs eine klare Roadmap, um ungewollte Fluktuation zu senken und eine stabile, engagierte Organisation aufzubauen.

Warum Retention ein strategisches Thema ist

Hohe Fluktuation ist kein reines HR-Thema – sie ist ein strategisches Business-Problem mit erheblichen Kosten und spürbaren Auswirkungen.

Studien zeigen, dass die Neubesetzung einer Stelle zwischen 90 % und 200 % des jährlichen Gehalts einer Mitarbeiter*in kosten kann.

Anders gesagt: Wenn eine Fachkraft mit einem Jahresgehalt von 60.000 € das Unternehmen verlässt, können die Gesamtkosten für Abgang und Neubesetzung schnell zwischen 54.000€ und 120.000€ liegen.

Doch Geld ist nur die halbe Geschichte. Hohe Fluktuation schwächt die Organisation von innen heraus: Projekte verzögern sich, Teams werden zusätzlich belastet und wertvolles Erfahrungswissen geht verloren.

Noch entscheidender: Jede Kündigung ist ein Signal. Wenn überdurchschnittlich viele Mitarbeitende gehen, weist das meist auf tiefere Ursachen hin – etwa in Kultur, Führung oder Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Anzeichen zu erkennen und gezielt gegenzusteuern ist entscheidend, um nachhaltige Stabilität und Leistungsfähigkeit zu sichern.

  • Jede vermeidbare Kündigung kostet – jetzt Budget, später Wettbewerbsfähigkeit.

Was du messen solltest – und warum

Um Retention wirksam zu steuern, sollten HR-Leitungen die richtigen Kennzahlen im Blick behalten und die wahren Ursachen hinter Austritten verstehen.

Die Bindungs- bzw. Fluktuationssrate ist die zentrale Kennzahl. Sie zeigt, welcher Anteil der Mitarbeitenden bleibt – und wie viele das Unternehmen verlassen. Wichtig ist, diese Rate zu segmentieren (z. B. nach Bereich, Rolle oder Tenure), um Muster und mögliche Hotspots frühzeitig sichtbar zu machen.

Freiwillige vs. unfreiwillige Fluktuation

Unterscheide zwischen freiwilligen Kündigungen (durch Mitarbeitende initiiert) und unfreiwilligen Abgängen (z.B. Entlassungen oder betriebsbedingte Maßnahmen). Freiwillige Austritte sind häufig kritischer, da sie bedeuten, dass Menschen sich aktiv entschieden haben zu gehen – oft aufgrund von Unzufriedenheit oder fehlender Perspektiven.

Wenn freiwillige Kündigungen mehr als zwei Drittel der Gesamtfluktuation ausmachen oder allein über ~10 % liegen, ist das ein Warnsignal und erfordert sofortiges Handeln.

Beides zu tracken ist entscheidend.

Interessanterweise zeigen die Daten, dass freiwillige Kündigungen saisonale Muster haben – sie steigen typischerweise in März, Mai–Juni und Oktober.

Unfreiwillige Abgänge häufen sich dagegen im ersten Halbjahr, z.B. durch Reorganisationen. Wer diese Muster kennt, kann Fluktuationszyklen früh antizipieren und proaktiv steuern.

Fluktuation nach Betriebszugehörigkeit / Seniorität

Neue Mitarbeitende sind in den ersten Jahren deutlich stärker gefährdet, das Unternehmen wieder zu verlassen. Das bedeutet: Schaffst du es, Mitarbeitende durch die ersten 1–2 Jahre zu begleiten, steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass sie langfristig bleiben.

Fluktuation nach Bereich / Rolle

Nicht alle Teile der Organisation stehen vor den gleichen Retention-Herausforderungen. Es ist völlig normal, dass in bestimmten Funktionen oder Rollen höhere Austrittsraten auftreten.

Manager- und Commercial-Rollen sind häufig stärker von Abwerbung und Wechselbewegungen betroffen, während spezialisierte oder technische Rollen tendenziell stabiler sind – oder auch umgekehrt, wenn Tech-Talente am Markt besonders gefragt sind.

Durch das Benchmarking der Fluktuationsrate nach Bereich lassen sich Hotspots erkennen (z.B. ein Team mit >25 % Austritten).

So können Ursachen gezielt auf lokaler Ebene untersucht und adressiert werden.

Fluktuation nach Altersgruppe

Auch Alter und Generation können Einfluss auf Fluktuationsmuster haben. Mit diesem Wissen kann HR gezielt unterschiedliche Retention-Ansätze entwickeln:

Zum Beispiel mehr Karrierepfade und Lernmöglichkeiten anbieten, um ambitionierte jüngere Talente zu fördern – und gleichzeitig Stabilität sowie Weiterqualifizierung für erfahrenere Mitarbeitende sicherstellen.

Bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte

Nicht jeder Austritt ist automatisch schlecht.

Entscheidend ist zu verstehen, wen du verlierst – und warum.

HR sollte bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte getrennt erfassen und ausweisen.

Eine Fluktuationsrate von 12 % kann auf den ersten Blick unproblematisch wirken – bis deutlich wird, dass 8% davon „bedauerliche“ sind.

Genau dort liegt die eigentliche Retention-Herausforderung.

Viele führende Unternehmen verfolgen daher das Ziel, die regrettable Fluktuation unter 3–5 % zu halten – unter anderem durch:

  • interne Mobilität und klare Entwicklungspfade
  • Mentoring und persönliche Begleitung
  • Anerkennung und gezielte Bindungsprogramme
  • individuelle Karrierewege für kritische Rollen

Engagement- und Zufriedenheitsmetriken

Retention hängt eng mit dem Engagement der Mitarbeitenden zusammen. Daher ist das Tracking von Engagement-Werten (z. B. über regelmäßige Befragungen oder den Employee Net Promoter Score (eNPS)) entscheidend. Niedriges Engagement oder sinkende Zufriedenheit sind oft Frühindikatoren für steigende Fluktuation.

Beispiel: Wenn in einem Bereich der Engagement-Index deutlich fällt, ist dort in der Regel kurz darauf mit mehr Austritten zu rechnen.

Kennzahlen wie eNPS, Befragungswerte zu Führung, Entwicklungsmöglichkeiten und Work-Life-Balance gelten als Leading Indicators der Retention. Sie helfen zu verstehen, warum Menschen das Unternehmen verlassen könnten – bevor es passiert.

's Lieblingsaspekt

Heading 1

Heading 2

Heading 3

Heading 4

Heading 5
Heading 6

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.

Block quote

Ordered list

  1. Item 1
  2. Item 2
  3. Item 3

Unordered list

  • Item A
  • Item B
  • Item C

Text link

Bold text

Emphasis

Superscript

Subscript

What's Next

Heading 1

Heading 2

Heading 3

Heading 4

Heading 5
Heading 6

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.

Block quote

Ordered list

  1. Item 1
  2. Item 2
  3. Item 3

Unordered list

  • Item A
  • Item B
  • Item C

Text link

Bold text

Emphasis

Superscript

Subscript

Unternehmensinformationen:

Weitere Quellen

So nutzt du KI, um Retention messbar zu stärken

TIRA Prompt Library

Mehr Einblicke aus dem Data Lab

PIX Data Lab
PIX Data Lab

Teilen:

Themenübersicht
Mitarbeiterbindung – also das Halten und die langfristige Motivation wertvoller Mitarbeiter – ist zu einer entscheidenden Priorität für Unternehmen geworden.

Dieses Playbook bietet einen kompakten Leitfaden, um zu verstehen, warum Retention so wichtig ist, worauf du achten solltest und wie du wirksame Strategien umsetzt. Am Ende haben HR-Leitungen und CHROs eine klare Roadmap, um ungewollte Fluktuation zu senken und eine stabile, engagierte Organisation aufzubauen.

Warum Retention ein strategisches Thema ist

Hohe Fluktuation ist kein reines HR-Thema – sie ist ein strategisches Business-Problem mit erheblichen Kosten und spürbaren Auswirkungen.

Studien zeigen, dass die Neubesetzung einer Stelle zwischen 90 % und 200 % des jährlichen Gehalts einer Mitarbeiter*in kosten kann.

Anders gesagt: Wenn eine Fachkraft mit einem Jahresgehalt von 60.000 € das Unternehmen verlässt, können die Gesamtkosten für Abgang und Neubesetzung schnell zwischen 54.000€ und 120.000€ liegen.

Doch Geld ist nur die halbe Geschichte. Hohe Fluktuation schwächt die Organisation von innen heraus: Projekte verzögern sich, Teams werden zusätzlich belastet und wertvolles Erfahrungswissen geht verloren.

Noch entscheidender: Jede Kündigung ist ein Signal. Wenn überdurchschnittlich viele Mitarbeitende gehen, weist das meist auf tiefere Ursachen hin – etwa in Kultur, Führung oder Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Anzeichen zu erkennen und gezielt gegenzusteuern ist entscheidend, um nachhaltige Stabilität und Leistungsfähigkeit zu sichern.

  • Jede vermeidbare Kündigung kostet – jetzt Budget, später Wettbewerbsfähigkeit.

Was du messen solltest – und warum

Um Retention wirksam zu steuern, sollten HR-Leitungen die richtigen Kennzahlen im Blick behalten und die wahren Ursachen hinter Austritten verstehen.

Die Bindungs- bzw. Fluktuationssrate ist die zentrale Kennzahl. Sie zeigt, welcher Anteil der Mitarbeitenden bleibt – und wie viele das Unternehmen verlassen. Wichtig ist, diese Rate zu segmentieren (z. B. nach Bereich, Rolle oder Tenure), um Muster und mögliche Hotspots frühzeitig sichtbar zu machen.

Freiwillige vs. unfreiwillige Fluktuation

Unterscheide zwischen freiwilligen Kündigungen (durch Mitarbeitende initiiert) und unfreiwilligen Abgängen (z.B. Entlassungen oder betriebsbedingte Maßnahmen). Freiwillige Austritte sind häufig kritischer, da sie bedeuten, dass Menschen sich aktiv entschieden haben zu gehen – oft aufgrund von Unzufriedenheit oder fehlender Perspektiven.

Wenn freiwillige Kündigungen mehr als zwei Drittel der Gesamtfluktuation ausmachen oder allein über ~10 % liegen, ist das ein Warnsignal und erfordert sofortiges Handeln.

Beides zu tracken ist entscheidend.

Interessanterweise zeigen die Daten, dass freiwillige Kündigungen saisonale Muster haben – sie steigen typischerweise in März, Mai–Juni und Oktober.

Unfreiwillige Abgänge häufen sich dagegen im ersten Halbjahr, z.B. durch Reorganisationen. Wer diese Muster kennt, kann Fluktuationszyklen früh antizipieren und proaktiv steuern.

Fluktuation nach Betriebszugehörigkeit / Seniorität

Neue Mitarbeitende sind in den ersten Jahren deutlich stärker gefährdet, das Unternehmen wieder zu verlassen. Das bedeutet: Schaffst du es, Mitarbeitende durch die ersten 1–2 Jahre zu begleiten, steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass sie langfristig bleiben.

Fluktuation nach Bereich / Rolle

Nicht alle Teile der Organisation stehen vor den gleichen Retention-Herausforderungen. Es ist völlig normal, dass in bestimmten Funktionen oder Rollen höhere Austrittsraten auftreten.

Manager- und Commercial-Rollen sind häufig stärker von Abwerbung und Wechselbewegungen betroffen, während spezialisierte oder technische Rollen tendenziell stabiler sind – oder auch umgekehrt, wenn Tech-Talente am Markt besonders gefragt sind.

Durch das Benchmarking der Fluktuationsrate nach Bereich lassen sich Hotspots erkennen (z.B. ein Team mit >25 % Austritten).

So können Ursachen gezielt auf lokaler Ebene untersucht und adressiert werden.

Fluktuation nach Altersgruppe

Auch Alter und Generation können Einfluss auf Fluktuationsmuster haben. Mit diesem Wissen kann HR gezielt unterschiedliche Retention-Ansätze entwickeln:

Zum Beispiel mehr Karrierepfade und Lernmöglichkeiten anbieten, um ambitionierte jüngere Talente zu fördern – und gleichzeitig Stabilität sowie Weiterqualifizierung für erfahrenere Mitarbeitende sicherstellen.

Bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte

Nicht jeder Austritt ist automatisch schlecht.

Entscheidend ist zu verstehen, wen du verlierst – und warum.

HR sollte bedauerliche vs. nicht bedauerliche Austritte getrennt erfassen und ausweisen.

Eine Fluktuationsrate von 12 % kann auf den ersten Blick unproblematisch wirken – bis deutlich wird, dass 8% davon „bedauerliche“ sind.

Genau dort liegt die eigentliche Retention-Herausforderung.

Viele führende Unternehmen verfolgen daher das Ziel, die regrettable Fluktuation unter 3–5 % zu halten – unter anderem durch:

  • interne Mobilität und klare Entwicklungspfade
  • Mentoring und persönliche Begleitung
  • Anerkennung und gezielte Bindungsprogramme
  • individuelle Karrierewege für kritische Rollen

Engagement- und Zufriedenheitsmetriken

Retention hängt eng mit dem Engagement der Mitarbeitenden zusammen. Daher ist das Tracking von Engagement-Werten (z. B. über regelmäßige Befragungen oder den Employee Net Promoter Score (eNPS)) entscheidend. Niedriges Engagement oder sinkende Zufriedenheit sind oft Frühindikatoren für steigende Fluktuation.

Beispiel: Wenn in einem Bereich der Engagement-Index deutlich fällt, ist dort in der Regel kurz darauf mit mehr Austritten zu rechnen.

Kennzahlen wie eNPS, Befragungswerte zu Führung, Entwicklungsmöglichkeiten und Work-Life-Balance gelten als Leading Indicators der Retention. Sie helfen zu verstehen, warum Menschen das Unternehmen verlassen könnten – bevor es passiert.

's Lieblingsaspekt

Heading 1

Heading 2

Heading 3

Heading 4

Heading 5
Heading 6

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.

Block quote

Ordered list

  1. Item 1
  2. Item 2
  3. Item 3

Unordered list

  • Item A
  • Item B
  • Item C

Text link

Bold text

Emphasis

Superscript

Subscript

What's Next

Heading 1

Heading 2

Heading 3

Heading 4

Heading 5
Heading 6

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.

Block quote

Ordered list

  1. Item 1
  2. Item 2
  3. Item 3

Unordered list

  • Item A
  • Item B
  • Item C

Text link

Bold text

Emphasis

Superscript

Subscript

Unternehmensinformationen:

Weitere Quellen

So nutzt du KI, um Retention messbar zu stärken

TIRA Prompt Library

Mehr Einblicke aus dem Data Lab

PIX Data Lab
PIX Data Lab

Teilen:

Themenübersicht

Mit peopleIX: Compliance in Minuten, nicht in Monaten

peopleIX macht Pay Transparency einfach. Unsere Plattform verbindet alle relevanten HR-Datenquellen und liefert dir automatische Compliance-Dashboards – in Echtzeit.

Kündigungsrisiken im Blick – bevor sie zum Problem werden

Unsere KI zeigt dir, wo sich Kündigungsrisiken abzeichnen – fundiert und rechtzeitig. So kannst du Führungskräfte gezielt beraten und Maßnahmen wirkungsvoll begleiten.

Mehr zu diesem Feature
Mehr zu diesem Feature

Transparenz in Echtzeit – für proaktive HR-Strategien

peopleIX liefert dir aktuelle Risikofelder auf einen Blick und gibt konkrete Empfehlungen, wie du als CHRO gezielt gegensteuern kannst – abgestimmt auf deine Organisation.

Mehr zu diesem Feature
Mehr zu diesem Feature

Drill-Downs bis auf Team- oder Standortebene

Mit peopleIX analysierst du Kündigungsdaten auf Team-, Standort- oder Karriereebene – und erkennst systematische Auffälligkeiten, die du gezielt an HR oder das Management weitergeben kannst.

Mehr zu diesem Feature
Mehr zu diesem Feature

KI-gestützter Assistent & Prompt-Bibliothek

Verabschiede dich von komplexen Reports: Der peopleIX Assistent macht deine HR-Daten sofort nutzbar – mit intelligenten Fragestellungen, klaren Antworten und echtem Mehrwert für deine tägliche Arbeit.

Mehr zu diesem Feature
Mehr zu diesem Feature

KI-gestützter Assistent & Prompt-Bibliothek

Verabschiede dich von komplexen Reports: Der peopleIX Assistent macht deine HR-Daten sofort nutzbar – mit intelligenten Fragestellungen, klaren Antworten und echtem Mehrwert für deine tägliche Arbeit.

Mehr zu diesem Feature
Mehr zu diesem Feature

Integration von HRIS, Payroll & ATS

Greife direkt auf alle relevanten Daten zu: Unser System zieht alle deine HR Systeme zusammen und du erhältst eine zentrale, vernetzte Datenbasis. Kein Excel mehr notwendig.

Mehr dazu
Mehr dazu

Automatisierte Gender-Pay-Gap-Analyse

Erkenne Lohnungleichheiten in Echtzeit: Das System berechnet geschlechtsspezifische Gehaltsunterschiede automatisch basierend auf deiner Jobarchitekturen und weiteren Faktoren.

Mehr dazu
Mehr dazu

Regressionsanalyse & Outlier Detection

Identifiziere unerklärbare Gehaltsabweichungen sofort: Statistische Modelle zeigen dir, welche Unterschiede durch legitime Faktoren erklärt werden – und bei welchen gehandelt werden muss.

Mehr dazu
Mehr dazu

Compliance Reporting nach EU-Vorgaben

Erfülle gesetzliche Anforderungen automatisch: Berichte nach EU Pay Transparency Directive werden audit-ready generiert, von der Datenerhebung bis zum fertigen Report. Keine wochenlangen Vorbereitungen mehr notwendig.

Mehr dazu
Mehr dazu

Die Geschwindigkeit, mit der uns peopleIX zuverlässige Einblicke lieferte, war entscheidend. Sie ermöglichte es uns, von der Entscheidung direkt zur Umsetzung zu gelangen, ohne dabei einen Schritt zu verlieren.

Michael Schmidt
Michael Schmidt
Head of HR

Equal Pay & Gehaltstransparenz ohne spezialisierte Plattform

Auch ohne spezialisierte Tools kannst du Fair Pay und Transparenz stärken – mit mehr manuellem Aufwand, klaren Prozessen und guter Abstimmung im Team. So geht’s:

Daten sammeln & Hotspots erkennen

Rollen, Level & Vergütungsdaten zentral erfassen und harmonisieren
Datenqualität sichern: fehlende Werte, Ausreißer & Inkonsistenzen prüfen

Ursachen verstehen

Pay-Gap-Analysen & Visualisierungen nutzen, um Muster sichtbar zu machen
Prüfen, ob Unterschiede erklärbar oder strukturell bedingt sind

Maßnahmen umsetzen & optimieren

Rollenarchitektur, Gehaltsbänder & Kriterien konsequent schärfen
Maßnahmenpläne ableiten und Fairness regelmäßig monitoren

Dein Leitfaden für erfolgreiche Entgelttransparenz

Checkliste: Pay Transparency Schritt für Schritt umsetzen

O Management Commitment sichern:

Stelle sicher, dass Führung und Finanzbereich die gesetzlichen Anforderungen und die strategische Bedeutung von Pay Transparency verstehen. Kläre Budget, Zeitplan und Verantwortlichkeiten.

O Projektteam aufstellen:

Bilde ein interdisziplinäres Team aus HR, Finance, Legal und IT. So stellst du sicher, dass alle relevanten Systeme, Daten und Prozesse berücksichtigt werden.

O Datenquellen prüfen und harmonisieren:

Identifiziere, wo Gehaltsdaten liegen, wie aktuell sie sind und in welchem Format. Achte auf Konsistenz bei Rollen, Leveln, Währungen und Boni.

O Gender-Pay-Gap-Analyse durchführen:

Berechne Durchschnittsgehälter nach Funktion, Geschlecht und Standort. Dokumentiere mögliche Abweichungen und überprüfe, ob sie objektiv begründbar sind.

O Maßnahmen und Reporting-Struktur definieren:

Lege fest, wer Ergebnisse prüft, Maßnahmen bewertet und Reports erstellt. Bestimme Reportingzyklen und Kommunikationswege.

O Kommunikation planen:

Entwickle eine klare Kommunikationsstrategie für Mitarbeitende, Führungskräfte und externe Stakeholder. Definiere, wie über Salary Bands, Gaps und Fortschritte informiert wird.

O Regelmäßiges Monitoring einführen:

Plane halbjährliche oder jährliche Audits, um Veränderungen im Vergütungsgefüge zu erkennen. Dokumentiere Prozesse revisionssicher und halte Fristen ein.

Persönliche Demo
Persönliche Demo
Produkt Tour
Produkt Tour